Ausgangspunkt für unsere Vorstellung war die Frage, die wir uns als Teilnehmer der Weiterbildung zum Theaterpädagogen BuT zu Thema der Abschlussaufführung gestellt haben: Was man tun würde, wenn man erfährt, man hätte noch 24 Stunden zu leben? Im ersten Gespräch erörterten wir, dass eine Antwort wohl von der Todesart abhängig wäre, die zu erwarten ist: ob (Selbst-)Mord-Unfall, Verlust des Ich-Bewusstseins (Paralyse usw.) oder Siechtum und biologischer Verfall? Bei Artaud fanden wir dazu einen Text, der unsere Arbeit inspiriert hat und präsentieren nun deren Ergebnis, ein kannibalistisches Ritual.