regie

Im Kern seiner künstlerischen Arbeit thematisiert theater24 zum einen die Beziehung von Mensch und Maschine im Zeitalter der virtuellen Medien, zum anderen das Verhältnis zwischen dem Eigenen und dem Fremden.

In diesem Sinne und zu diesem Zweck entwickeln produktionsbezogene Teams innovative Theater-Vorstellungen und kreative Vorführungen, die vom thematischen Spannungsfeld gespeist nach gegenwärtigen Ausdrucksmöglichkeiten dieser schöpferischen Kraft suchen.

 

theater24

bestimmt aufgrund der vorstellung
alles ist eins im werden und vergehen
erscheint nichts als möglichkeit
nicht sein oder nicht-sein
ICH
das ist der punkt den es zu entscheiden gilt
in ursprünglicher richtung erfahrbar
mittels wesensschau aufgehoben
im ganzen durchs urteil

theater24

pädagogik

Im theaterpädagogischen Kontext folgen unsre Vor-/Aufführungen einem Konzept, dass die methodisch gezielt Anleitung in der Teilnehmenden zur performativen Auseinandersetzung komparativen Vorlagen vorsieht.

Dabei steht die Vermittlung von ästhetischer Erfahrung im Zentrum der pädagogischen Arbeit.

Derart definierte Vorhaben dienen dann sowohl Sprache als künstlerischen Ausdruck als auch den Umgang mit Sprache zu vermitteln.


Nachrichtenarchiv

(Kommentare: 0)

Livestream zur Premiere

Live-Performance abgesagt - Livestream findet statt

Auswirkungen der neusten Gesundheitsverordnungen

Angesichts der gesellschaftlichen Gefährdung - verstärkt durch Corona-Viren der Delta- und der aufkommenden Omikron-Variante - ist nun auch unsere Produktion vom Virus indirekt betroffen. Wegen einer ungeklärten 2G- bzw. 3G-Regelung zwischen Arbeitsplatz und Öffentlichkeit wären, vielmehr sind wir gezwungen, auf die Visualisierung von Bild im Kontrast zum Körper als reales Gegenüber in der Form zu verzichten, die für ein externes Live-Publikum geschaffen wäre.

DIE NYMPHE: MNEMOSYNE:

polyphoner Gesang nach Hölderlin

Nachträglich zum 250. Geburtstag des Dichters formierten sich „Hölderlins Musen“ (Schönwald/Roth/Koenen) und besingen ein Jahr später den Ehrentag mit einer Performance zwischen Bass, Stimme und Visuals. Die Nicht-Musiker Schönwald/Roth begegnen sich inmitten szenischer Lesung und gestrichenem Noise. So zeichnen sie unter der Bildregie von Selina Koenen DIE NYMPHE: MNENOSYNE: in einem für die traditionelle Hölderlin-Rezeption eher unüblichen Duktus.